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Zurück Eurométropole de Strasbourg's low emissions zone

Veröffentlicht am 21/05/2021 - Geändert am 21/05/2021

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Die Umweltzone der Eurometropole Straßburg

Umwelt

Luftqualität - Es it an der Zeit zu handeln !

visuel zone à faibles émissions
Wie alle großen Agglomerationen ist auch die Eurometropole Straßburg mit einer Luftverschmutzung konfrontiert, die für die Gesundheit ihrer Einwohner eine Gefahr darstellt. Alle Studien zeigen, dass Menschen, die in Gebieten leben, in denen die Luft verschmutzt ist, kardio-respiratorische oder Hirnkrankheiten und Krebserkrankungen entwickeln. Im Durchschnitt gibt es in der Eurometropole 500 vorzeitige Todesfälle pro Jahr, die auf schlechte Luftqualität zurückzuführen sind (Quelle: European Heart Journal, Société européenne de cardiologie, März 2019 ; Frankreich-Zahl bezogen auf die Bevölkerung der Eurometropole).

Trotz eines Trends zur Verbesserung der Luftqualität in den letzten Jahren kommt es in der Nähe des Straßenverkehrs immer wieder zu Überschreitungen des Stickstoffdioxid-Grenzwerts.
Im September 2019 fasste der Rat der Eurometropole Straßburg einen Beschluss, in dem die Ziele der Umweltzone festgelegt wurden. Die Volksvertreter beschlossen mit dieses Votum, daß die Zone die gesamte Eurometropole umfassen würde, dass sie für alle im Verkehr befindlichen Fahrzeuge gelten würde, aber dass ihr Zeitplan zwischen der Stadt Straßburg und den Gemeinden unterschiedlich sein würde.
Der Zweck einer ZFE ist es, Menschen, die in den am dichtesten besiedelten und daher am stärksten verschmutzten Gebieten leben, vor den Risiken für ihre Gesundheit durch schlechte Luftqualität zu schützen.
Das Prinzip der ZFE ist es, den Verkehr der umweltschädlichsten Fahrzeuge in einem definierten Bereich zu begrenzen. Um in dieser Zone zu fahren, muss eine Crit‘Air-Plakette („Vignette“) an der Windschutzscheibe angebracht werden.
Sie unterscheidet Fahrzeuge nach dem Grad ihrer Emissionen von Luftschadstoffen. Die umweltschädlichsten und „nicht klassifizierten“ Fahrzeuge werden nicht in der ZFE fahren können (es sei denn, es wird eine Ausnahmegenehmigung erteilt).
Es geht also darum, alternative Verkehrsmittel und die Nutzung der saubersten Fahrzeuge zu fördern.

Mehr Information auf der Webseite der Umweltzone der Eurometropole Strasbourg (in deutscher Sprache verfürbar) hier herunterladen