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Veröffentlicht am 13/02/2020 - Geändert am 13/02/2020
MerkenTomi Ungerer forever in Straßburg
Die Ewigkeit für Tomi Ungerer in unserer Stadt
Nach dem Museum, das seinen Namen trägt, verewigt die Stadt Straßburg die Erinnerung an Tomi Ungerer, unvergesslicher Illustrator und bemerkenswerter Botschafter unserer Stadt auf der ganzen Welt, mit der Inbetriebnahme einer Straßenbahn in den Farben und Zeichnungen des Künstlers und mit der Einweihung eines Lebenbaums im Garten der Zwei Ufer.
Der Straßburger Stadtrat stimmte vor einigen Tagen auch einer Beratung zu, die die Bezeichnung eines Ortes mit seinem Namen in seinem Heimatbezirk Tivoli konkretisiert
Ein Lebensbaum in Gedenken zu Tomi
Regards d’Enfants, der Verein der Tomi Ungerer betreut hat, hat am 6. Februar im Herzen des Gartens der Zwei Ufer eine Skulptur zu Ehren des Künstlers, eingeweiht.
Ein Kunstwerk, "Arbre de vie" (Lebensbaum) genannt.
Der Metallkünstler Jacky Keiff und die Plastikkünstlerin Anne-Sophie Graff, haben gemeinsam dieses Werk produziert. Es stellt die Figur von Tomi Ungerer und einen Baum dar.
"Auf diesem Baum befinden sich auch Skulpturen von Kindern jeden Alters und unterschiedlicher Herkunft, auch von behinderten Kindern, die auf spielerische Weise das Teilen, Zuhören und Akzeptieren anderer ohne Diskriminierung veranschaulichen", erklärt Anne- Sophie Graff. Auf dem Baumwipfel kann man zwei Herzen und zwei Kristalltauben der "Cristallerie Lalique" betrachten.
Am Fuss des Baumes, findet man Tafeln, die von Schülern der Straßburger Schule "Joie de vivre" entworfen und von Jugendlichen der Berufschule Kehl ins Deutsche übersetzt wurden.
Eine subtile und aufmerksame Anspielung auf das Engagement von Tomi Ungerer für Europa und die Rechte des Kindes.
In der Nähe des Baumes wurde auch eine von Mitgliedern der Stiftung Sonnenhof gebaute Futtertröge installiert.