Museum für moderne und zeitgenössische Kunst

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Museum für moderne und zeitgenössische Kunst

Das 1998 eingeweihte Museum für moderne und zeitgenössische Kunst steht an den Ufern der Ill in der historischen Altstadt Straßburgs. Das vom Architekten Adrien Fainsilber entworfene Metall- und Glasgebäude öffnet sich zu einem riesigen Schiff, das die verschiedenen Räume des Museums enthält: ständige Sammlungen, Wechselausstellungen, ein Raum für grafische Kunst und Fotografie, die Museumsbibliothek und das Auditorium sowie ein Restaurant und eine Buchhandlung.

Die Sammlungen decken den Zeitraum von 1870 bis heute ab und präsentieren einige Höhepunkte der modernen Kunst um Gustave Doré, die Impressionisten, dekorative Künste, den Primitivismus, die Anfänge der abstrakten Kunst, Jean Arp, Dadaismus und Surrealismus. Im ersten Stock umfasst die Sammlung zeitgenössischer Kunst verschiedene wichtige Ensembles der Arte Povera, Fluxus, Support/Surface, BMPT, den deutschen Neoexpressionisten bis hin zu aktuellem Schaffen in einer regelmäßig erneuerten Präsentation, die von zahlreichen Ausstellungen und Veranstaltungen (Konzerte, Konferenzen, Performances....) ergänzt wird.

Von der Terrasse des MAMCS aus hat man einen außergewöhnlichen Blick auf das Viertel Petite France.

Vor dem Museum befindet sich eine breite Promenade, die sich zum Treffpunkt für Rollschuhläufer und Radakrobaten entwickelt hat. Entlang des Flusses gelangt man auf die Terrasse des Museums, die einen herrlichen Blick auf das Viertel Petite France bietet. Vom Hof hat man über ein großes Fenster Einsicht in den Saal Hans Arp. Diese nach außen offene Gestaltung erinnert daran, dass sich das Museum für moderne und zeitgenössische Kunst Straßburgs dank mehrerer Spenden des Künstlers und seiner Familie entwickeln konnte und 1973 zu einem unabhängigen Museum werden konnte.

 
Museum für moderne und zeitgenössische Kunst

 

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