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Cité Rotterdam

Die Cité Rotterdam, erstes Großimmobilienprojekt Frankreichs nach dem Zweiten Weltkrieg

Der Bau der Cité Rotterdam war Gegenstand einer Ausschreibung des Ministeriums für Wiederaufbau und Städtebau im Rahmen des Projekts „1000 Wohnungen“, dessen Ziel es war, so schnell wie möglich Wohnraum für die Kriegsopfer zu schaffen.

Die Cité, die in Wirklichkeit 800 Wohnungen umfasst, wurde am Rande eines großen Parks beim „Quartier des Quinze“ errichtet: Ihre 11 Gebäude sind unterschiedlich groß; die höchsten haben 13 Stockwerke, wohingegen die kleinsten nur zwei- oder vierstöckig sind.

Architektonische Logik nach der Definition von Eugène Beaudouin

Ein damals völlig innovativer Ansatz war die Unterbringung der Hausbewohner entsprechend ihres Familienstandes: Die Wohnungen der alleinlebenden Personen befanden sich in den höchsten Gebäuden, wohingegen die Großfamilien in den größeren Wohnungen auf den unteren Etagen untergebracht wurden; manche Wohnungen im Erdgeschoss verfügten gar über einen eigenen Garten. Nach Eugène Beaudouin, den Architekten der Cité, sollte jede Wohnung „rund um freie Räume mit Blick auf den Garten und gen Sonne“ angeordnet sein. Daher verfügen auch alle Wohnungen über einen Balkon.

Ein englischer Park, ein Spielplatz und eine Schule

Der englische Park als fester Bestandteil des Projekts verfügt über Spielplätze für Klein & Groß sowie über eine Schule. Die dank der modernen Bautechniken sehr schnell errichtete Cité Rotterdam (von Januar 1952 bis März 1953) wurde Ende der 1990-er Jahre komplett saniert.

  • Buslinie 15 oder 15a - Haltestelle Ypres
  • Straßenbahnlinie F - Haltestelle place d'Islande
  • Cité Rotterdam
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Adresse

Rue de Rotterdam
67000 Strasbourg