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Place du marché Gayot

Ein Platz, der den Namen seines Erschaffers François Marie de Gayot trägt

Die 1769 an der Stelle des durch einen Brand im Jahr 1682 teilweise zerstörten kanonischen Stadtpalais Brunswick errichtete Place du Marché Gayot (benannt nach ihrem Erschaffer François Marie de Gayot) war zunächst als Marktplatz für Kräuter- und Geflügelhändler gedacht.

Sehr schnell säumten den Platz zahlreiche Häuser: Zunächst ein Salzspeicher auf der Seite der Rue des Écrivains, anschließend eine große Herberge an der Rue des Sœurs sowie Geschäfte und Wohnhäuser, insbesondere schöne Fachwerkhäuser, die heute noch zu bewundern sind (Hausnummern 12, 15 und 21). Diese Wohnhäuser haben sehr niedrige Türen, als ob sie für sehr kleine Menschen errichtet worden wären: Einer Legende nach wohnten hier Zwerge, Hofnarren und Possenreißer, die am Bischofshof beschäftigt waren.

Ort der Entspannung in direkter Nähe zum Münster Unserer Lieben Frau

Auf dem Platz wurde anschließend der Markt für Fleisch- und Wurstwaren abgehalten (es gab sogar eine Markthalle); nach und nach entstand aus ihm ein Parkplatz, bevor er in einen Ort der Entspannung mit Terrassen von Cafés und Restaurants umgewandelt wurde. Aktuell ist er einer der beliebtesten Treffpunkte Straßburgs für Jugendliche und Studierende, die sich hier bei schönem Wetter versammeln.

Seit 2003 befindet sich auf dem Platz eine schöne Skulptur aus Gusseisen von Daniel Pontoreau namens „Pierre trouée“, die an einen rätselhaften Meteoriten erinnert.

  • Straßenbahnlinie B, C oder F - Haltestelle Broglie oder Gallia
  • Buslinie 10 oder 30 - Haltestelle Saint-Guillaume

Adresse

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67000 Strasbourg