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Tramway-Endhaltestelle Hœnheim

Endhaltestelle nach dem Entwurf von Zaha Haid: Bus - und Trambahnhof, Park&Ride und Fahrradparkhaus

Beim Umbau des multimodalen Terminals von Hœnheim-Gare entwarf die anglo-irakische Architektin Zaha Hadid einen Ort, an dem sich Funktionalität und Ästhetik vereinen. Das gesamte Ensemble ist im typischen Stil Zaha Hadids errichtet - der rechte Winkel, parallele Mauern, horizontale und vertikale Ebenen zugunsten von freien Formen und zufälligen Rhythmen zurückweist.

Die multimodale Endhaltestelle von Hœnheim (25 000m²) umfasst einen P&R-Parkplatz (700 Stellplätze), einen Tram- und einen Busbahnhof (3 000m²), ein Fahrradparkhaus (50 Plätze) und einen Kiosk. Aus der Vogelperspektive betrachtet spiegelt das Konzept mit den überlappenden Bereichen die Bewegungen von Tramway, Pkw, Fußgängern und Radfahrern wider.

Preis der Europäischen Union für zeitgenössische Architektur Mies van der Rohe 2003

Die Tramway-Haltestelle ist mit einem Vordach aus Sichtbeton überdacht, das wie ein Blatt Papier gefaltet ist und von 44 Pfeilern gestützt wird: Durch ihre unregelmäßige Anordnung und unterschiedlichen Neigungen vermitteln sie den Eindruck von Dynamik. Das Lichtspiel verstärkt diesen plastischen Eindruck des Raums: Enge Öffnungen in den Betonplatten projizieren Licht- und Schattenspiele auf dem Boden. In der Nacht meint man, dass die Endhaltestelle auf Lichtsäulen errichtet worden sei.

Die klassischen weißen Linien auf dem Parkplatz zur Markierung der Stellplätze sind schräg zueinander versetzt und vermitteln den Eindruck einer paradoxen „mobilen Bewegung“, die an die Morphologie eines Magnetfelds erinnert.

Das Werk wurde 2003 vom Preis der Europäischen Union für zeitgenössische Architektur Mies van der Rohe gekrönt.

  • Straßenbahnlinie B - Haltestelle Hoenheim-Gare
  • Buslinie 4 oder 6 - Haltestelle Hoenheim-Gare
  • Terminal de Hoenheim
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Adresse

Route de La Wantzenau
67800 Hoenheim