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Radwege
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Der Radweg zu den Forts
Militärische Befestigungsanlagen sind noch vielerorts auf beiden Seiten des Rheins präsent. Der gut beschilderte Radweg zu den Forts ist ein Rundweg und führt auf 65 km auf französischer und 20 km auf deutscher Seite zu einigen dieser Anlagen.
Der Radweg zu den Forts (La Piste des Forts) ist ein deutsch-französischer Fahrradweg, der vor den Toren Straßburgs Kulturerbe und Naturerlebnis miteinander verbindet. Es handelt sich dabei um eine 85 km lange, grenzüberschreitende Rundstrecke, die von den Anhöhen von Oberhausbergen durch das Bruche-Tal und die Auwälder von Illkirch und der Wantzenau über Kehl führt. Auf dem Radweg befinden sich insgesamt 19 Befestigungsanlagen des früheren Festungsgürtels der Stadt.
Auf dem Radweg zu den Forts fährt man durch abwechslungsreiche Landschaften und kühle Wälder, kann sich auf der schattigen Terrasse eines Cafés erfrischen, kommt von Fachwerkhäusern zu Schleusenwärterhäusern und gelangt von einer Seite des Rheins auf die andere. Zwischendurch laden die im Laufe der Jahrzehnte wild bewachsenen Festungsanlagen zu einem Picknick ein. Die Verteidigungsringe, Bunker und Kasematten wurden einst mit Robinien, Kastanien und Nussbäumen getarnt und sind heute idyllische, einsame Orte. Der Radweg zu den Forts ist über die Fahrradwege am Rhein-Marne-Kanal, am Bruche-Kanal und am Rhein-Rhône-Kanal erreichbar. Er enthält keine schwierigen Strecken und lässt sich in beliebigem Tempo, in kleinen oder größeren Abschnitten mit der Familie oder Freunden mühelos bewältigen.
Der Radweg wurde in Zusammenarbeit mit dem Conseil Général du Bas-Rhin und der Stadt Kehl angelegt.
EuroVelo-Radwege
Per Fahrrad gelangt man über die europäischen Radwege EuroVelo 5 und 15 nach Straßburg.